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Dieser Eintrag wurde am 22 Apr. 2011 erstellt und ist aufgeführt unter Archiv.

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Stadtforum Potsdam

Mehrere Architektengenerationen in einem Bild (Foto: ©H.Hajdu)

AKTUELL: Um den Stel­len­wert der soge­nann­ten »Ost­mo­derne« in Pots­dam sollte es sich am Diens­tag­abend den 20.04.2011 bei der zurück­lie­gen­den Sit­zung des Stadt­fo­rums Pots­dam dre­hen. Metro­po­lar ist zwar nicht im direk­ten Sinne mit der Ver­an­stal­tung ver­bun­den, befand sich aber natür­lich wegen des ange­kün­dig­ten The­mas mit Neu­gier im Publikum

Am 20.04.2011 fand vis-à-vis des Hei­li­gen Sees im »Treff­punkt Frei­zeit« die 40. Sit­zung des Pots­da­mer Stadt­fo­rums [1] statt. Ins­ge­samt ein Mara­thon von etwa 4 Stun­den in zwei the­ma­ti­schen Blö­cken zu dem sich ein inter­es­sier­tes und sehr gemisch­tes Publi­kum vor Ort ein­fand. Im ers­ten Teil wur­den durch die Rede­bei­träge von Mat­thias Klipp (Stadt­bei­ge­ord­ne­ter — Stadt­ent­wick­lung und Bauen, Pots­dam), Dr. Ulrich Har­tung [2] (Kunst­his­to­ri­ker, Ber­lin), Dr. Chris­tina Emmerich-Focke (Archi­tek­tin, Pots­dam) und Bern­hard Wen­del (letz­ter Stadt­ar­chi­tekt Pots­dams zu DDR Zei­ten) im argu­men­ta­ti­ven »Rund­um­schlag« ver­schie­dene The­sen über die Qua­li­tät der Archi­tek­tur spe­zi­fi­scher Ein­zel­ob­jekte aus der DDR-Epoche in Pots­dam auf­ge­stellt. Deut­lich wur­den hier unter ande­rem die sehr unter­schied­li­chen Stand­punkte zur ins­ge­samt vor­han­de­nen Erhal­tungs­pro­ble­ma­tik der »Ost­mo­derne« in der Stadt.

Im Anschluß daran, gab es Fra­gen und teils kon­tro­verse Ein­würfe aus dem Publi­kum auf wel­che die Refe­ren­ten in eini­gen Fäl­len auch Bezug nahmen.

Nach einer zwan­zig­mi­nü­ti­gen Pause begann der zweite Part der Ver­an­stal­tung. In die­sem sollte das nach der ehe­ma­li­gen Part­ner­stadt Pots­dams benannte Ter­as­sen­re­stau­rant »Minsk« im Mit­tel­punkt ste­hen. Ziel war es, im »gewünsch­ten« Dis­kurs fest­zu­stel­len, ob das einst beliebte Restau­rant gegen­über des Haupt­bahn­ho­fes in eine zukünf­tige Bebau­ungs­pla­nung des Brau­haus­ber­ges mit­ein­zu­be­zie­hen sei und damit vor dem geplan­ten Abriss zu ret­ten ist. Um die Debatte argu­men­ta­tiv zu unter­mau­ern gab es zu Beginn die­ses Blocks Rede­bei­träge von Prof. Michael Braum [3] (Vor­stands­vor­sit­zen­der der Bun­des­stif­tung Bau­kul­tur), Tho­mas Hintze (Bür­ger­in­itia­tie Pro Brau­haus­berg) und Phil­ipp Jamme (Archi­tekt, Potsdam).

Auch wenn am Ende des Abends sicher kein fina­les Ergeb­nis in die­ser Debatte zu erwar­ten war, so blei­ben doch zwei Dinge in Erin­ne­rung. Zum einen waren selbst von Sei­ten der »Freunde der his­to­ri­schen Umge­stal­tung« durch­aus dif­fen­zierte Stim­men in Punkto Brau­haus­berg und »Minsk« zu ver­neh­men — und zum ande­ren konnte man schon zu Beginn der Ver­an­stal­tung durch eine Bemer­kung zum »Café Mos­kau« in Ber­lin her­aus­hö­ren, daß der Stadt­bei­ge­ord­nete Mat­thias Klipp (Bünd­nis 90/Grüne) seine ganz per­sön­li­che und von Ideo­lo­gie selbst­ver­ständ­lich völ­lig freie Posi­tion in Bezug auf das »Minsk« längst bezo­gen hat.

Die »Bundesstiftung« war auch anwesend (Foto: ©H.Hajdu)

Debatten (Foto: ©H.Hajdu)

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